Dr. rer. nat. Nadja Grap
Ich bin Nadja – promovierte Biologin, Yogalehrerin und neugierige Forscherin des Lebens. Für mich bedeutet Entwicklung, Körper, Geist und Gefühle in Verbindung zu bringen – und genau das gebe ich in meiner Arbeit weiter: ob auf der Yogamatte oder im Hormoncoaching.
Hormone und ich: Eine persönliche Reise
Meine Begeisterung für die Biologie und deren Einfluss auf unsere Gesundheit führte mich von meinem Biologiestudium zur Promotion. Die Welt der Hormone lernte ich dabei nicht nur in der Theorie kennen – ich erlebte sie hautnah an meinem eigenen Körper:
Eine Veränderung meiner Verhütungsmethode führte zu Migräne, Stimmungsschwankungen und emotionalen Turbulenzen. Dies weckte mein Interesse an Hormonen und deren vielfältigen Auswirkungen auf unser Wohlbefinden – sowohl körperlich als auch emotional.
Eine breite wissenschaftliche Grundlage
Im Laufe meiner akademischen Arbeit vertiefte ich mein Wissen in Neurobiologie, Mikrobiologie, Ernährungsphysiologie, Immunbiologie, Zellbiologie und Psychoneuroimmunologie.
Besonders faszinierte mich, wie stark unser Lebensstil, unsere Darmgesundheit und sogar unsere Gedanken unsere Hormone beeinflussen – und umgekehrt.
All das wurde zur Basis meines heutigen Konzepts:
Wie Ayurveda, Yoga und TCM dazu kam
Um Antworten zu finden, habe ich meinen wissenschaftlichen Hintergrund mit dem alten Wissen von Yoga, Ayurveda und der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) verbunden. Diese Systeme betrachten den Menschen in seiner Ganzheit – und ergänzen auf wunderbare Weise die naturwissenschaftliche Sichtweise. Sie betrachten unsere Ernährung, unsere Emotionen und die Muster, nach denen wir leben.
Gerade bei Hormonen ist dieser Blick entscheidend. Denn Hormone wirken nie isoliert – sie sind mit Stoffwechsel, Nervensystem, Emotionen und sogar unseren Denkmustern verflochten. Während ich im Labor vor allem Grundlagen untersuchte, erlebe ich heute in meiner Arbeit mit Menschen, wie Ernährung, Bewegung, Atem und Gedanken zusammenwirken und Veränderung möglich machen.
Yoga: Mehr als nur Bewegung
Yoga ist für mich nicht nur Praxis auf der Matte, sondern ein lebendiger Forschungsweg, der Körper, Geist und Herz verbindet. Gleichzeitig bringe ich meine wissenschaftliche Neugier mit ein: Ich forsche leidenschaftlich daran, wie Atmung, Hormone und Emotionen zusammenspielen –und als Yogalehrerin übersetze ich dieses Wissen in erfahrbare Praxis.
Meine persönliche Reise mit Yoga begann 2012. Was zunächst Rückenprobleme linderte, wurde bald zu einer Quelle von Ruhe, Kraft und innerer Klarheit. Heute bedeutet Yoga für mich vor allem eins: kein Streben nach Leistung, sondern ein Raum, in dem du dich selbst besser kennenlernen kannst – deinen Körper verstehen, deine Emotionen spüren und deinen Geist zur Ruhe bringen.
Warum ich tue, was ich tue
Ich möchte Räume schaffen – ob in meinen Yogaklassen, Workshops oder Coachings – in denen du dir selbst begegnen kannst. Räume, in denen moderne Forschung und östliche Weisheit ineinanderfließen. Räume, in denen Bewegung, Atem und Achtsamkeit helfen, dein Gleichgewicht wiederzufinden.
Die steigende Zahl an Menschen mit hormonellen Problemen motiviert mich, meine Erfahrungen und Erkenntnisse weiterzugeben. Denn ich bin überzeugt: Echte Veränderung entsteht, wenn wir Verantwortung für uns selbst übernehmen – und in Verbindung gehen – mit unserem Körper, unserem Geist und unseren Emotionen.
Genau diese Verbindung möchte ich dir in meiner Arbeit erfahrbar machen: durch Wissen, das dich wachsen lässt, und durch Praxis, in der du dich selbst spürst und immer wieder neu entdeckst.
Was besonders ist
In meinen Workshops und Coachings begegnest du keinem „Entweder-oder“. Du bekommst beides:
- die wissenschaftliche Basis, sei es die Anatomie der Muskeln, die Psychologie des Geistes oder das Verständnis deiner Hormone
- und die direkte Erfahrung, die dich spüren lässt, wie du selbst Einfluss nehmen kannst
Das bedeutet: Egal, ob du zu mir kommst, um deine Hormone besser zu verstehen, deine Yogapraxis zu finden oder dich als Lehrende:r weiterzubilden – du wirst immer eine Verbindung finden: zwischen Kopf und Herz, Forschung und Tradition, Wissen und Erfahrung.
Finde mehr über meine Workshops heraus:
Du möchtest mehr über meine Yoga-Angebote herausfinden? Dann schau hier vorbei:
Du musst dich zuerst orientieren? Kein Problem! Mit Hilfe meines Fragebogen kannst du herausfinden, welche Hormone für deine Symptome verantwortlich sein können.
Du hast Hashimoto und möchtest wissen, welchen Schwerpunkt du hast bzw. welche anderen Organe (Nebenniere, Eierstöcke, Pankreas, Darm) mit betroffen sind? Dann klick dich durch meinen Hashimoto-Fragebogen.