Tee – ein natürlicher Helfer für dein Hormonsystem
Seit Jahrhunderten werden Kräuter zur Behandlung von gesundheitlichen Beschwerden eingesetzt. Besonders bei hormonellen Problemen wie PMS, Wechseljahresbeschwerden, PCOS oder Schlafstörungen hat sich Tee als sanfte und effektive Unterstützung bewährt. Die richtige Kombination aus Heilkräutern kann helfen, den Hormonhaushalt zu regulieren, Krämpfe zu lindern und den Körper zu entspannen. Ob als wohltuende Wärmflasche von innen oder als tägliches Ritual – eine Tasse Tee ist mehr als nur ein Getränk: Sie ist ein natürlicher Verbündeter für dein Wohlbefinden.
Wie Tee das Hormonsystem positiv beeinflusst
Kräuter und Gewürze, die in Teemischungen verwendet werden, enthalten bioaktive Substanzen, die gezielt auf das Hormonsystem wirken können. Sie helfen dabei, den Körper zu entspannen, die Hormonproduktion auszugleichen und Symptome zu lindern.
Teemischungen für hormonelle Balance
1. PMS-Tee
Hormonschwankungen vor der Periode können Stimmungsschwankungen, Krämpfe und Wassereinlagerungen verursachen. Ein Tee mit krampflösenden und beruhigenden Eigenschaften kann Linderung der hormonellen Beschwerden verschaffen:
- Frauenmantel: unterstützt vermutlich die Hormonbalance
- Gänsefingerkraut: wirkt krampflösend
- Melisse und Lavendel: fördern Entspannung und helfen bei emotionaler Unruhe
DIY-Rezept: 2 Teile Frauenmantel, 1 Teil Gänsefingerkraut, 1 Teil Melissenblätter, 1 Teil Lavendelblüten
2. Wechseljahrs-Tee
Wechseljahre bringen häufig Hitzewallungen, Nervosität und Schlafprobleme mit sich. Diese Teemischung wirkt ausgleichend und beruhigend:
- Rotkleeblüten: enthalten Phytoöstrogene
- Salbeiblätter: reduziert Schwitzen
- Lavendel und Melisse: helfen bei Nervosität und fördern erholsamen Schlaf
DIY-Rezept: 2 Teile Rotkleeblüten, 1 Teil Salbei, 1 Teil Lavendelblüten, 1 Teil Melissenblätter
3. PCOS-Tee
Beim Polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine Regulierung des Hormonhaushalts und eine Verbesserung des Stoffwechsels entscheidend. Diese Teemischung unterstützt den Körper bei hormonellen Beschwerden sanft:
- Zimt: hilft, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.
- Brennnesselblätter: können die Insulinsensitivität verbessern
- Salbeiblätter: wirken entzündungshemmend und senken Testosteron
DIY-Rezept: 2 Teile Zimt, 1 Teil Brennnesselblätter 2 Teile Salbeiblätter
4. Schlaf-Tee
Stress und hormonelle Dysbalancen können Schlafstörungen verursachen. Diese Kräuter fördern Entspannung und einen erholsamen Schlaf:
- Baldrianwurzel: beruhigend und schlaffördernd
- Hopfen: löst innere Unruhe
- Kamille und Lavendel: entspannen den Geist und helfen beim Abschalten
DIY-Rezept: 2 Teile Baldrianwurzel, 1 Teil Hopfen, 1 Teil Melissenblätter, 1 Teil Lavendelblüten
Warum DIY-Tees eine gute Wahl sind
Selbstgemachte Teemischungen ermöglichen es dir, gezielt auf deine individuellen Bedürfnisse und Beschwerden einzugehen. Du hast die Kontrolle über die Zusammensetzung und kannst Kräuter auswählen, die genau auf deine gesundheitlichen Ziele abgestimmt sind. Zudem ist die Qualität der Zutaten häufig höher als bei vielen Fertigprodukten.
Besonders wichtig: Achte bei der Auswahl deiner Kräuter auf Bio-Qualität. Konventionelle Kräuter können Rückstände von Pflanzenschutzmitteln enthalten, die oft wasserlöslich sind und sich so leicht in deinem Tee anreichern können.
Fazit:
Tee ist eine sanfte, aber wirkungsvolle Methode, um hormonelle Beschwerden zu lindern. Mit der richtigen Auswahl an Kräutern kannst du deinen Körper dabei unterstützen, in Balance zu bleiben und dich rundum wohlzufühlen.
Wie du dich sonst noch unterstützen kannst? In meinen Wissenshappen gebe ich dir weitere Anregungen
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